Dieser Beitrag soll die Diskussion der Heftbesprechungen im Digedags-Forum unterstützen. Zitate aus: verschiedenen Quellen des www, sowie Mosaik von Hannes Hegen, Nr. 35. Hier geht es zur Hauptseite: www.mosafilm.de


Aus der Geschichte des Menschenfluges
Neos-Flugtag, Oktober 1959 (Startnummer 5: Henri Giffards Luftschiff)


Startnummer 5: 1852 baute der Franzose Giffard das erste Luftfahrzeug dieser Art. Der Benzinmotor war noch nicht erfunden, deshalb verwendete Giffard zum Antrieb eine Dampfmaschine.


Gegen den starken Wind konnte der schwache Motor an diesem Herbstag allerdings nicht ankommen. Bei einem zweiten Versuch im Jahre 1857 wurde der Ballon zerstört.
Startnummer 5:
In der darauffolgenden Zeit entwickelte man aus dem Wasserstoffballon das lenkbare Luftschiff. 1852 baute der Franzose Giffard das erste Luftfahrzeug dieser Art. Der Benzinmotor war noch nicht erfunden, deshalb verwendete Giffard zum Antrieb eine Dampfmaschine.

www.pilotundluftschiff.de:
Henri Giffard war von Dampfmaschinen begeistert. Nach einem Studium im College Bourbon begann er als technischer Zeichner bei der Eisenbahnlinie St. Germain. Durch Verbesserungen an Dampfmaschinene verdiente er ein Vermögen.
Nachdem er im Jahre 1850 dem französischen Ingenieur Jullien beim Bau eines Luftschiffes geholfen hatte, dessen Propeller von einem Uhrwerk angetrieben wurde, meldete er im Jahre 1851 ein Patent auf die "Anwendung des Dampfes in der Luftschiffahrt" an. Er baute zusammen mit zwei Jungingenieuren ein Luftschiff, das im Jahr 1852 zum ersten Mal abhob. Ein weiteres Luftschiff hob im Jahre 1855 ab und explodierte beim Probeflug. Giffard und sein Begleiter entkamen den Flammen unverletzt.
Giffards "dirigible" war ein zigarrenförmiger Ballon, der mit Wasserstoff gefüllt war. Das Luftschiff war 44 Meter lang und wurde von einer Dampfmaschine angetrieben. Diese wog 175 Kilogramm. Bei der ersten Demonstrationsfahrt in Paris legte das Luftschiff 30 Kilometer zurück, mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 10 km/h.
www.jadu.de:
1851 konstruierte der französische Maschinenbauingenieur Henry Giffard eine nur 45 kg schwere Dampfmaschine mit 3 PS Leistung und baute sie ein Jahr später in einen spindelförmigen Langballon ein: Der 44 m lange und 2500 kubikmeter Gas fassende Ballon trug an starken Seilen einen Balken, an dem die Gondel mit Motor und Luftschraube hing. Ein dreieckiges Segel diente als Steuer.
Am 24. September 1852 stieg die "Giffard I" auf und legte mit einer Stundengeschwindigkeit von 8 km eine Strecke von 26 km zurück; dabei erreichte das Luftschiff eine Gipfelhöhe von 1800 m. Gegen den starken Wind konnte der schwache Motor an diesem Herbstag allerdings nicht ankommen. Bei einem zweiten Versuch im Jahre 1857 wurde der Ballon zerstört.

Giffards 'dirigible' war ein zigarrenförmiger Ballon, der mit Wasserstoff gefüllt war. Das Luftschiff war 44 Meter lang und wurde von einer Dampfmaschine angetrieben. Diese wog 175 Kilogramm.


Der 44 m lange und 2500 kubikmeter Gas fassende Ballon trug an starken Seilen einen Balken, an dem die Gondel mit Motor und Luftschraube hing. Ein dreieckiges Segel diente als Steuer.
Sammelbilder Liebig Company's Fleisch-Extract: Serie 1068/4: [Die Eroberung der Luft, I : Vom Luftballon zum Zeppelin], Die Lenkbarkeit: Gyffard und sein Lenkballon.

Sammelbilder Liebig Company's Fleisch-Extract: Serie 1068/4: [Die Eroberung der Luft, I : Vom Luftballon zum Zeppelin], Die Lenkbarkeit: Gyffard und sein Lenkballon
Luftballons müssen sich vom Winde treiben lassen. Die einzige Beeinflussung durch den Ballonführer besteht darin, Ballast abzuwerfen, um höher zu steigen, und Gas abzulassen, um herunterzugehen, und so die günstigsten Winde zu suchen. Seit dem Beginn der Aeronautik war man bemüht, dem Ballon eine gewollte, vom Winde unabhängige Bewegungsmöglichkeit zu geben und erfand den Propeller, der nichts anderes ist, als eine Verkürzte Schraube ohne Ende, durch deren Drehungen die Fortbewegung nach einer gewollten Richtung ermöglicht wird. Aber erst 1852 wurde in Paris das erste lenkbare Luftfahrzeug gebaut, und zwar nicht mehr als kugelförmiger Ballon, sondern mit langgestreckter Form. Es war das umstehend abgebildete Luftschiff des Ingenieurs Gyffard. Der Propeller wurde durch eine Dampfmaschine von 3 P.S. in Bewegung gesetzt. Gyffard gelang es noch nicht, einen vorgeschriebenen Kreis zu fliegen, aber er war der erste, der die Luft mit Motorkraft durchflogen hat.


"In diesem Jahr ist der Festumzug zum Flugtage besonders schön!" .... "Das kommt daher, daß diesmal so viele historische Modelle zu sehen sind."

Startnummer 1-18:  Jedes Modell wird mit einem Mausklick näher vorgestellt!Startnummer 17: Die Junkers 23/24 aus Dessau, 1923Startnummer 18: Claude Dornier und die DO-X, 1929Startnummer 13: Igo Etrich und die berühmte Rumpler-Taube, 1910.Startnummer 12: Marquis d'Ecquevilly, 1908Startnummer 14: Das Luftschiff LZ4 des Ferdinand Graf von Zeppelin, 1908.Startnummer 16: WER KENNT DIESEN FLUGZEUGTYP (ca. 1918) ?Startnummer 11: Henri und Maurice Farman, 1907.Startnummer 15: Sopwith Triplane / Fokker DR I, 1916-1917Startnummer 5: Das lenkbare Luftschiff des Henry Giffard, 1852.Startnummer 10: Die Orville und Wilbur Wright, 1903.Startnummer 9: Hermann Ganswindt und sein Hubschrauber, 1901.Startnummer 8: Clement Adler, 1890.Startnummer 6: Der Gleitflieger von Otto Lilienthal,1891. Startnummer 4: Berblinger, der Schneider von Ulm, 1811.Startnummer 7: Alexander Moshaiski, 1882.Startnummer 3: Der Gasballon 'Charliere' startete ebenfalls 1783.Startnummer 2: Warmluftballon der Brüder Montgolfier, 1783.Startnummer 1: Der Raketendrachen des Wan Hu, um 1500.

Tipp: Jedes der 18 Modelle wird mit einem Mausklick näher vorgestellt!

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