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Beim Tiefseetauchgang im Heft 31 werden eine Reihe phantastisch anmutender Fische gezeigt. Als Vorlage dafür kommen verschiedene Quellen in Betracht. Einige Arten, wie die Tiefseegarnele, der Beilfisch oder der Riemenfisch, werden hier in den Darstellungen aus Mosaik den "Schwimmer der Hochsee" aus dem Buch Die Welt in der wir leben (USA 1952) gegenübergestellt. Daraus auch dieser Text(ausschnitt): "In den Bereichen äußerster Dunkelheit überwiegen Braun und Schwarz wie bei Melanocetus und Photostomias (im Mosaik: Tiefseemaulstachler), obwohl einige wenige, etwa die scharlachroten Tiefsee-Garnelen (auch Purpur- bzw. Leuchgarnele), erstaunlicherweise in Farben prangen, für deren Sinn man keinen Grund findet. Das wenige, was über die Tiere der Tiefsee bekannt ist, stammt fast durchweg von den sonderbaren Gestalten, die man zufällig mit den Netzen der Meeresforscher heraufgeholt hat." - Übrigens hat man vor einiger Zeit auch in der Nordsee einen Riemenfisch gefangen, was eine Sensation bedeutet, denn er kommt normalerweise nur in der Tiefsee vor.
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