Alle - verblüffend menschenähnliche - Gutlinge wurden dort zu einem Staat des Fortschritts freiwillig zwangsvereinigt und bauen nun futuristische Städte und Autos, welche die Designer der "Jetsons" zu Freudentränen gerührt hätten. Als kulturelle Übermenschen bringen sie überdies primitiven, ungekämmten Urwaldbewohnern Kofferradios und saubere Kleidung bei.
Der andere von nur zwei Staaten auf diesem fernen, fernen, aber somit übersichtlichen Planeten ist von dortigen Pegida-Anhängern gegründet worden und man verleiht seiner Bösartigkeit dort gern Ausdruck durch ungesunde Gesichtsfarben und fiese Porno-Bärte.
Dig und Dag suchen dort nun einen Alien-Elefanten, der wie unsere Dickhäuter vorn und hinten einen Schwanz hat. Gleichzeitig verfolgen sie eine Bande oller Ölprinzen, um denen deren ergaunerte Kohlenwasserstoffe wieder abzutrotzen.
Wie ging die Geschichte danach weiter? Unsere Diglinge warfen wütend ihre klebrigen Stiefelchen nach ihren Rettern, bauten sich aus Trinkhalmen und Schnippsgummis ein Fliewatüüt und brachten alle ihre fremdplanetarischen Gegenspieler mit Gedichten von Protestnik Vogon Jeltz um. Danach brannten sie den Katengischen Regenwald nieder und brachten alles, was rausrannte, zum Dorfsheriff.
Schließlich karjolten sie noch ein wenig durch die Galaxis, düsten später im Sauseschritt zur Erde zurück, schafften dort den Kapitalismus ab und widmeten sich fortan der molekularen Optimierung des Himbeer-Pralinés.
Wohl bekomm's!
Hinweis:
Diese Digedon-Rezi-Ausgabe ist bislang noch nicht im Digedon abgedruckt worden. Sie wurde mir freundlicherweise (oder damit ich nicht ständig rumjammere ;-) von Pteroman zur Verfügung gestellt.